Vom 26.02. – 28.02.2020 fanden unsere ersten MINT-Projekttage statt. Wir forschten zum Thema Luft.
Um uns auf das Thema einzustimmen zeigte uns Frau Winbeck einen Versuch. Sie stellte einen Schokokuss in ein Marmeladenglas, schraubte es zu und steckte durch ein Loch im Deckel einen Strohhalm. Nun saugte sie am Strohhalm die Luft aus dem Glas. Der Schokokuss dehnte sich dabei aus. Anschließend pustete sie wieder Luft in das Glas und der Schokokuss zog sich wieder zusammen. Das sah lustig aus und war spannend. Wir überlegten, ob dies auch ohne Marmeladenglas funktioniert. Frau Winbeck probierte es aus und pustete auf einen Schokokuss. Dabei passierte nichts. Wir kamen aber auch auf die Erklärung. Danach durften wir uns einen Schokokuss nehmen und essen. Mmmmhhh!
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Frau Winbeck saugt die Luft aus dem Marmeladenglas
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Frau Winbeck pustet einen Schokokuss an
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Die Kinder essen Schokoküsse
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Der nächste Demonstrationsversuch hieß „Die Taucherglocke“. Frau Winbeck drückte ein zerknülltes Papiertuch in einen Becher und tauchte den Becher kopfüber vollständig unter Wasser. Wie richtige Forscher stellten wir erst eine Vermutung an. Zehn Kinder vermuteten, dass das Papiertuch nass wird und 13 Kinder vermuteten, dass es trocken bleibt. In unser Versuchsprotokoll schrieben wir bei Beobachtung, dass das Tuch trocken blieb. Auch bei diesem Experiment kamen wir auf die Lösung. Da die Luft im Becher nicht entweichen kann, kann kein Wasser eindringen und das Tuch bleibt trocken.
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Ein trockenes zerknülltes Tuch in einem umgedrehten Becher
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Der Becher steht kopfüber im Wasser
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Der Becher schaut halb aus dem Wasser heraus
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Der Becher ist vollständig aus dem Wasser heraus und das Tuch ist trocken
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Das ausgefüllte Versuchsprotokoll
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Wir durften anschließend mit einem “Gummibärchenboot“ experimentieren. Zunächst vermuteten wir wieder und kreuzten auf dem Versuchsprotokoll unsere Vermutung an. Danach setzten wir ein Gummibärchen in einen Teelichtbehälter und stülpten einen Becher vollständig und kopfüber unter Wasser. Bei diesem Versuch blieb das Gummibärchen auch trocken. Dies notierten wir bei Beobachtung.
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Ein Gummibärchenboot unter Wasser
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Am nächsten Tag wiederholten wir den Versuch „Die Taucherglocke“. Danach führten wir den Versuch mit einem kaputten Becher durch (Die kaputte Taucherglocke). Jetzt wurde das Papiertuch nass, da die Luft durch das Loch entweichen konnte.
Im Sitzkreis überlegten wir gemeinsam: Wo ist überall Luft? und Wozu benötigen wir Luft? Wir fanden viele Dinge heraus. Ein Heißluftballon steigt hoch, weil heiße Luft nach oben steigt. Dies zeigte uns Frau Winbeck mit einer Papierschlange, die sie über eine Flamme hielt. Nach einiger Zeit bewegte sich die Papierschlange.
Der nächste Versuch hieß „Die verflixte Flasche“. Wir legten eine zerknüllte Papierkugel in einen Flaschenhals. Die Flasche lag waagerecht auf dem Tisch. Als wir kräftig in die Flasche pusteten, flog uns die Papierkugel ins Gesicht und nicht in die Flasche.
Zum Abschluss der Stunde und zu Beginn am nächsten Tag veranstalteten wir einen kleinen Wettbewerb. Wer hat mehr Puste? Welcher Luftballon ist dicker aufgeblasen? Zwei Kinder durften jeweils nur einmal in einen Luftballon pusten.
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Eine Papierschlange über einer Flamme
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Ein Junge vor dem Versuch „Die verflixte Flasche“
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Ein Junge und ein Mädchen beim Luftballonwettbewerb
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Ein Junge und ein Mädchen beim Luftballonwettbewerb
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Ein Junge und ein Mädchen beim Luftballonwettbewerb
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Am letzten Tag versuchten wir einen Luftballon in einer Flasche aufzublasen. Wenn die Flasche ein Loch hatte, schafften wir es, da die Luft aus der Flasche entweichen konnte. Hatte die Flasche kein Loch, schafften wir es nicht.
Auf dem Schulhof fand das nächste Experiment statt. Zunächst liefen wir schnell eine kurze Strecke. Anschließend liefen wir diese Strecke mit einer großen Pappe oder einem aufgespannten Regenschirm vor dem Körper. Da die Luft bremst, kamen wir nicht mehr so schnell vorwärts.
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Drei Kinder versuchen einen Luftballon in einer Flasche (ohne Loch) aufzublasen
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Ein Mädchen mit einem aufgeblasenen Luftballon in der Flasche
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Drei Kinder laufen mit Pappen bzw. mit einem Regenschirm
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Drei Kinder laufen mit Pappen bzw. mit einem Regenschirm
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Zurück in der Klasse wartete auf uns schon das nächste Experiment „Luft sichtbar machen“. Mit einem Strohhalm pusteten wir Luft in einen mit Wasser gefüllten Becher. Die Luftblasen konnten wir dabei gut erkennen.
Am Montag, d. 02.03.2020 forschten wir noch ein bisschen weiter. Wir wissen, dass Luft Kraft hat. Dazu sollten wir vermuten, ob Luft eine Federmappe hochheben kann. Unter unsere Federmappe legten wir einen Luftballon und bliesen ihn auf. Die Federmappe bewegte sich nach oben.
An diesen MINT-Tagen haben wir viel über das Thema Luft gelernt. Es hat richtig Spaß gemacht.
Zum Abschluss erhielten jeder von Frau Winbeck einen Forscherpass, Forscher-Gummibärchen, eine Forscherurkunde, eine Luftforscher-Postkarte und ein Experiment (Luftkissenboot) vom Haus der kleinen Forscher.
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Luftblasen – sichtbare Luft
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Ein Junge pustet einen Luftballon auf und hebt dadurch seine Federmappe an
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Ein Junge pustet einen Luftballon auf und hebt dadurch seine Federmappe an
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Ein Mädchen pustet einen Luftballon auf und hebt dadurch ihre Buntstiftpackung an
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Kinder zeigen ihre Forschermappen, Forscherpässe und Forscher-Gummibärchen
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Ein Junge zeigt seine Forschermappe, seinen Forscherpass und seine Forscher-Gummibärchen
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Zwei Kinder zeigen die Luftforscher-Postkarte, das Experiment und ein Forscherdiplom
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Kinder zeigen ihre Luftforscher-Postkarte, ihre Forscherdiplome und die Experimente
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Verschiedene Eigenschaften der Luft
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