Oktober 2020

Oktober 2020


Klasse 2a, 2b,4a, 4b: lit.kid.RUHR - Autorenlesung in der Aula

Im Rahmen der lit.kid.RUHR besuchte der Kinderbuchautor Rüdiger Bertram die Rolandschule.
Um 09:30 Uhr begrüßten Frau Ronte von der lit.Ruhr und Herr Bertram die Klassen 2a und 2b. Die Kinder hörten Herrn Bertram sehr aufmerksam zu, als er verschiedene Auszüge aus seinem Buch „Unsere kleine Insel“ vortrug. Die Geschichte spielt auf einer Hallig. Nele zog aus einer Großstadt auf die Hallig und lernte u.a. dort ihre beste Freundin Lisa und niedliche Babydoll-Schafe kennen. Nele findet, dass man auf einer Hallig keine Zeit für schlechte Laune hat.
 Rüdiger Bertram gestaltete seine Lesung für die kleinen Zuhörer sehr lebhaft und abwechslungsreich, indem er zusätzlich sehr schöne Zeichnungen aus seinem Buch projizierte. Außerdem erzählte er von seinem Aufenthalt auf einer Hallig. Im Anschluss an die Lesung beantwortete er die vielen Fragen seiner begeisterten Zuhörer.
Nach der Lesung malten die Kinder der Klasse 2a Bilder zu dem Buch „Unsere kleine Insel“.
  • Voll super, Helden! – Das war das große Thema, auf das wir uns in beiden vierten Klassen vorbereiteten. Gemeinsam überlegten wir vor der Lesung, was uns wohl erwarten würden. Danach gingen wir gespannt und voller Vorfreude in unsere Aula. Wir machten es uns bequem und Frau Ronte und Herr Bertram begrüßten uns. Herr Bertram ist der Autor des Buches „Voll super, Helden! – Einer muss den Job ja machen“. Er stellte sich kurz vor und begann dann aus seinem Buch verschiedene Abschnitte vorzulesen. Wir waren von der ersten Minute an gespannt und tauchten direkt ein in das Abenteuer von den beiden Hauptpersonen Juli und Jenny. Die beiden sind in den Sommerferien in einem Hotel von Julis Onkel. Dort liegen viele ausgepowerte Superhelden herum und erholen sich von ihrem anstrengendem Alltag. Dann erfahren Juli und Jenny, dass der Superschurke Kästle alle Schokoladenvorräte der Welt vernichten will. Keiner der Superhelden im Hotel hat Kraft genug, um sich dem Schurken entgegenzustellen. Also entschließen sich Juli und Jenny, Kästle aufzuhalten. Herr Bertram hat sehr spannend und auch lustig aus seinem Buch vorgelesen. Er hat uns auch ein paar Zeichnungen mitgebracht. So konnten wir uns zum Beispiel den Superschurken Kästle noch besser vorstellen. Am Ende der Lesung hatten wir dann noch Zeit Herr Bertram unsere Fragen zum Buch und zum Leben als Autor zu stellen.

    Klasse 2a - Das kleine WIR in der Schule

    Am Montag, den 5.Oktober ist das kleine Wir in die Klasse 2a eingezogen.
    Nachdem wir das Bilderbuch „Das kleine WIR in der Schule“ von Daniela Kunkel gelesen und angeguckt haben, haben wir gemeinsam überlegt was wir machen können, damit das kleine WIR auch bleibt und wächst.
    Denn wenn es sich nicht wohl fühlt, dann wird es kleiner und kleiner und zieht wieder aus. Das wollen wir Kinder auf gar keinen Fall! Also haben wir warme Worte für das WIR gesammelt, damit es auch wirklich bleibt!
    Alle Kinder waren begeistert und hochmotiviert, denn sie haben das kleine WIR schon richtig lieb gewonnen!

    Klasse 1a - Wir wachsen und lernen zusammen

    Mittwochs haben wir Musikpause. Das bedeutet, dass auf der Tischtennisplatte eine große Musikbox steht und dort tolle Musik läuft, zu der wir dann tanzen dürfen. Das ist eine willkommene Abwechslung. Manche von uns können sogar tolle Breakdance-Moves, die andere Kinder fleißig abschauen und üben. Das macht Spaß!

    Nicht ganz so viel Spaß macht Streit. Aber Konflikte gehören dazu! Wichtig ist sich wieder zu vertragen und auch mal mit etwas nachzugeben. Daher üben wir weiterhin noch „Stopp“ zu sagen und dann auch wirklich aufzuhören.
    Wenn ein Kind dir die Stopp-Hand zeigt, muss man aufhören! Wir wissen: Wenn dich ein Kind stört oder ärgert, zeige die Stopp-Hand. Hört das Kind nicht auf, sage einem Lehrer oder einem Erzieher Bescheid.
    Wir haben das geübt und ein Plakat dazu gestaltet, siehe Berichte aus September.
    Unser Schulsozialarbeiter Christian Spellerberg kam jetzt schon zwei Mal für eine ganze Unterrichtsstunde zu uns. Er macht mit uns schöne Übungen, die uns unterstützen ein Team zu werden und uns an Regeln zu halten.
    Frau Keller hat uns das Buch „Superwurm“ vorgelesen. In dem Buch geht es um einen Regenwurm, der von allen als Superheld gefeiert wird. Superwurm ist ein Superheld, der jedem hilft und freundlich ist. Dazu hat jeder sich selbst als Superheld gestaltet. Wir haben aufgeschrieben, was uns im Umgang miteinander wichtig ist und das auf unser Superhelden-Plakat geklebt. Das hängt im Flur und kann von allen bestaunt werden.
    Wir haben nach den Herbstferien alle einen „Superwurm“ als Erinnerung dafür geschenkt bekommen, dass uns Regeln wichtig sind und wir uns so verhalten wollen, dass sich in unserer Klasse jeder wohlfühlt.
    Zusätzlich haben wir jetzt immer wieder Aufstellen und das Anstellen beim Händewachen geübt, weil es da ganz oft zu kleinen Konflikten gekommen ist. Das können wir jetzt schon viel besser.
    Wir wünschen uns alle im Unterricht leiser zu arbeiten. Dazu malt Frau Keller Sterne an die Tafel, wenn wir leise arbeiten. Als Belohnung (wenn 3 Sterne erreicht sind) haben wir uns per Abstimmung fürs Basteln (statt Spielen oder Vorlesen) entschieden.
    Wir lernen in Deutsch immer mehr Buchstabe. In den letzten Wochen haben wir die Buchstaben „Ll“, „Ii“, „Nn“ und „Ee“ genauer gelernt. Jetzt gerade ist das „Ss“ unser Buchstaben der Woche. Die Buchstaben der Woche werden auf verschiedenen Wegen erlernt. Wir müssen die Laute schreiben, hören und dürfen die Buchstaben auch aus Knete kneten und mit Draht biegen. Dazu hat jeder in seinem Fach einen Zipperbeutel mit eigener Knete und Draht. Wer das geschafft hat, darf was Kreatives kneten. Dabei entstehen manchmal richtige Kunstwerke.
    Frau Keller hat uns die Geheimschrift beigebracht. In dieser steht immer ein Anlautbild für einen Laut. Zum Beispiel bedeutet das Bild der Ameise „A“ (wie Ameise eben). Die Geheimschrift hilft uns Lesen zu lernen. Das machen einige Kinder von uns auch schon wirklich grandios! Auf dem Foto mit der Geheimschrift steht zum Beispiel „Fenster zu“ an der Tafel.

    Wir lernen immer besser mit der Schreibtabelle umzugehen. Manche Kinder können schon ganz toll eigene Wörter schreiben. Ein Kind hat zum Beispiel letztens ganz toll „EDELSTAEN“ (sic! für Edelstein) geschrieben. Das ist ein ganz toller Erfolg, dafür wie kurz wir erst in der Schule sind.

    In Sachunterricht haben wir über Gefahren im Straßenverkehr gesprochen. Das fällt uns ganz leicht, weil wir uns schon echt gut auskennen.

    In Kunst haben wir tolle herbstliche Fensterbilder gebastelt. Frau Keller ist ganz begeistert wie fein wir die Igelstacheln ausgeschnitten haben und wie ordentlich wir Drachen gefaltet haben.
    Am Donnerstag vor den Ferien wollten wir eigentlich ins Kino gehen.
    Coronabedingt waren wir stattdessen in der Aula und haben „Die Bärenbrüder“ von Disney geguckt. Das war ein echt schöner Film.

    Klasse 2b: Patentierbesuch im Kaisergarten

    Endlich! - Nachdem wir wegen der Coronarichtlinien im Frühjahr nicht zu unserem Patentier ` Amy´ (eine Waschbärdame)
    konnten, war es letzten Donnerstag (01.10.) dann doch so weit. Um 09:26 Uhr ging es dann mit dem Bus los. Wir mussten
    natürlich unsere Mund-Nasen-Masken tragen (übrigens auch im Kaisergarten), was wir aber gerne in Kauf nahmen. Im
    Kaisergarten angekommen, führten uns zwei Mitarbeiterinnen der Zooschule zum Waschbärgehege. Dort erzählten sie uns Einiges über die Waschbären, das wir noch nicht wussten. Bis dahin hatten wir noch keinen Waschbär gesehen und wir waren doch so gespannt auf sie. Da sie aber eigentlich Nachttiere sind, hatten sie sich noch auf den Bäumen und in ihrem Haus versteckt. Plötzlich sahen wir aber einen neugierigen Waschbär, der vom Baum herunterlugte. Als unsere Begleiterinnen mit dem Futter rappelten, kamen dann auch fast alle anderen Waschbären an den Zaun. Immer zu Zweit durften wir sie dann füttern. Sie fraßen uns direkt aus der Hand oder holten sich das Futter mit ihren Pfoten. Wir fanden sie alle ganz süüß!
    Am Schluss wussten wir sogar, wer von ihnen `Amy´war.
    Nachdem wir alle gefüttert hatten, verabschiedeten sich unsere Begleiterinnen von uns. Wir durften noch einmal zurück über die Brücke gehen, um zum Unterstand zu kommen, denn jetzt hatten auch wir Hunger. Später gingen wir dann noch durch den Rest des Tiergeheges und konnten mit dem Automatenfutter noch mehr Tiere füttern. Es gab da noch Häschen, Fische, Schildkröten, Esel, Pferde, Rehe, Gänse und einen Pfau, der ganz frei auf den Wegen herumlief. Einige von uns entdeckten auf den Wegen auch Schnecken.
    Am Freitag durften wir dann noch mal im Unterricht von unserem Ausflug erzählen, dazu malen und, wer wollte, auch etwas aufschreiben.

    Share by: