Klasse 1b: Wieder zwei aufregende Schulwochen
JeKITS-Unterricht:
Seit zwei Wochen haben wir jetzt jeden Mittwoch bei Frau Braun von der Musikschule JeKITS-Unterricht. Letzte Woche waren wir zum ersten Mal in der Aula und haben verschiedene Instrumente kennengelernt, die dort aufbewahrt werden. Neben dem großen Klavier zeigte uns Frau Braun die vielen verschiedenen Trommeln (Sitztrommeln, Bongos, Handtrommeln), aber auch die Triangeln, Xylophone und sogar ein Regenrohr. Zum Schluss dieser Stunde übten wir mit den Händen einen Rhythmus, den wir in dieser Woche auf den Trommeln ausprobieren durften. Wir freuen uns schon auf den nächsten Mittwoch.
Tag der offenen Türen: Der Apfel – ein fächerübergreifendes Kleinprojekt
Am Donnerstag, den 26.09., bekamen wir Besuch von Kindergartenkindern, die im nächsten Jahr in die Schule kommen. Wir zeigten ihnen, wie wir schon selbstständig an Stationen arbeiten können (das hatten wir selbst erst einen Tag zuvor gelernt). Heute ging es um den Apfel. Nachdem wir gestern erfahren haben wie die Äpfel über das Jahr verteilt (vom Frühjahr bis zum Herbst)entstehen und wachsen und einen Apfel von innen erforscht hatten, konnten wir unser Wissen heute an den Stationen unter Beweis stellen. Da gab es ein kleines Apfelbüchlein, dass uns noch einmal den Apfel von der Blüte bis hin zu den Früchten zeigte (Sachuntericht), ein Arbeitsblatt mit dem Buchstaben und Laut A wie Apfel , den wir entdecken und schreiben mussten(Deutsch), einen Apfelbaum mit vielen Äpfeln, die wir zählen sollten (Mathematik) und Vorlagen, um einen Apfel für unsere Fenster zu balsteln (Kunst). Alles konnten wir natürlich noch nicht allein, aber dafür haben wir ja unseren Helferfisch. Solange wir allein arbeiten können, hängt unsere Namensklammer am Fisch, benötigen wir aber Hilfe, hängen wir sie an den Rettungsring. So kann Frau Weyrauch nach und nach jedem Kind helfen, das Hilfe braucht. Da hat das Arbeiten richtig Spaß gemacht und die Kindergartenkinder konnten bei den Bastel- und Suchaufgaben auch schon mitmachen.
Fußgängertraining mit der Polizei
Am Freitag, den 27.09., bekamen wir schon wieder hohen Besuch und zwar von Herrn Marten, einem Verkehrspolizisten. In der Klasse erklärte er uns noch einmal, wie wir uns als Fußgänger auf dem Gehweg verhalten müssen, um sicher zur Schule zu kommen. Dann ging es los zu unserem Rundgang, zu dem viele Eltern zum Helfen gekommen waren. Vielen Dank dafür! Bereits an der Schule lauerte die erste Einfahrt auf uns. Hier können Autos, Motorräder oder Fahrräder herauskommen oder auch hinein wollen. Also müssen wir an jeder Ein- bzw. Ausfahrt erst stehen bleiben und in die Einfahrt schauen, dann zur anderen Seite gucken, ob auch niemand hineinfahren will und vorsichtshalber noch einmal in die Einfahrt schauen. Erst wenn alles frei ist, können wir weitergehen. Am spannendsten war das Überqueren der Straßen. Da mussten wir ganz besonders aufpassen. Wenn das Ampelmännchen rot ist, bleiben wir auf jeden Fall stehen, denn dann haben die Autos grün und dürfen fahren. Aber auch wenn das Ampelmännchen grün leuchtet, dürfen wir nicht sofort über die Straße gehen, sondern schauen erst noch einmal nach links, nach rechts und wieder links, ob auch wirklich kein Auto losfährt. Dann gehen wir zügig über die Ampel, rennen aber nicht. Sollte die Ampel unterwegs rot werden, gehen wir zügig weiter. Auf keinen Fall bleiben wir mitten auf der Straße stehen oder laufen zurück. Wenn wir eine Straße ohne Ampel überqueren, müssen wir besonders gut aufpassen, denn meist können von allen Seiten Fahrzeuge kommen oder parkende Autos uns die Sicht versperren.
Puh, das ist vielleicht viel auf einmal, auf das wir achten müssen, deshalb sollten wir uns auch ganz auf den Verkehr konzentrieren.
Nach dem zweistündigen Training waren wir ganz schön geschafft, Gut, das Frau Weyrauch morgens nicht auch noch Sportunterricht mit uns gemacht hat.
Zum Schluss hat Herr Marten uns vor seinem Polizeiauto verabschiedet und uns gelobt, das wir schon ganz viele Sachen richtig gemacht haben.
Im nächsten Sommer gibt es dann noch ein zweites Training. Bis dahin können wir mit unseren Eltern noch kräftig üben.